Was ein Auto mit einem Dinosaurier gemein hat, bzw. warum kein ökologischer Hurra-Schrei erfolgt, wenn das Unternehmen AIDA ein Elektrofahrzeug anschafft.
Das erfahren Sie in meiner September-Kolumne des Fachmagazins „firmenwagen“.
Das Auto wird häufig als Umweltschädling Nummer 1 dargestellt. Hitzige und immer wiederkehrende Debatten zwischen Autofreunden und Autofeinden langweilen zunehmend. Die Autoindustrie lobt ihre ökologischen Entwicklungen. Emissionen wurden beachtlich reduziert und ein Vermögen in Zukunftstechnologien investiert. Die Autogegner unterstellen Betrug, schließlich liegt die Realität des Spritverbrauchs im Durchschnitt 25% über den Herstellerangaben (MVEG). Abgesehen davon ist der Strom für das Elektroauto selten 100%iger Öko-Strom. So wird ein Thema nach dem anderen immer wieder zerfleddert: Kurzzulassungen, SUV, Allradfahrzeuge, Steuerbelastung bis hin zur Autoindustrie als bedeutender Arbeitgeber. Eine Verwirrungstaktik, die zur Folge hat, dass viele Unternehmen und Fahrer das Thema Umweltschutz nicht mehr ernst nehmen.
Der deutsche Naturschutzbund (www.nabu.de) macht auf interessante Art auf Extreme und tatsächliche Hauptverursacher aufmerksam. So wurde vor 20 Jahren ein „peinlichster Umweltpreis Deutschlands“ kreiert: der Dinosaurier des Jahres. Als Dinosaurier und somit Hauptverursacher der Umweltzerstörung …
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